Agility - Beweglichkeit, Gewandheit, Behändigheit
Der Kurs umfasst 10 Trainingseinheiten vom 17. April bis 2. Juni 2024 - jeweils Mittwochs
Vorherige Ameldung ist notwendig!
Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 90€/TN
Beweglichkeit, Gewandheit, Behändigkeit - das steht für das englische Wort Agility, beschreibt gut den Kern dieser Hundesportart. Es geht um Geschicklichkeit, Geschwindigkeit und
Koordinationsfähigkeit des Hundes.
Beim Agility-Training ist das Ziel möglichst ohne Fehler im schnellen Tempo seinen Hund durch einen Parcour aus Hürdenlauf, Slalom, Tunnel, Steilwand, Mauer. Hängebrücken, Reifenspringenund
einiges mehr zu bringen. Am Ende wartet eine Belohnung auf ihn, wobei für manche Hunde der Parcourlauf an sich und Anfeuerung durch den Menschen Belohnung genug ist.
Der Parcour beim Agility-Training ist vom Hund nach bestimmten Regeln zu überwinden, wobei sein Mensch und er eng aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten. Der Mensch gibt dem Hund durch Kommandos,
Anfeuerung und Gestik an, wohin es geht.
Quelle VDH & DVG
Mehr dazu unter News & Hilfreiches
Rally - Obedience
Ab 07. Juni 2024 findet ein Rally - Obedience - Kurs mit Eva Kerber
statt
10 Trainingseinheiten > 90€ pro TN
Voranmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Bei der Sportart Rally Obedience stehen die perfekte Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Mensch-Hund-Teams im Vordergrund. Es ist in Deutschland
noch eine recht junge Sportart. Sie kommt aus Amerika und wurde dort vor einigen Jahren von Charles "Bud" Kramer entwickelt. Während diese Sportart in Amerika schon eine große Anhängerschaft erobert
hat, ist sie in Deutschland noch relativ unbekannt.
Und so funktioniert es:
Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer
nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.
Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise.
Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder
Abrufübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.
Quelle VDH & DVG
Welpen: Zwerge und Rocker
Donnerstag und Samstag ist Welpenstunde, zu der wir alle Hunnis oder "Zwerge", zwischen der ca 8. - 13. Lebenswoche einladen , die ersten Kennenlernmomente und Schnüffelkontakte mit anderen
Hunden und Menschen zu erleben.
Anschliessend versammeln sich die " Rocker " , Welpen im Alter zwischen 13. bis 20. Lebenswoche und älter , um sich auszutoben und schon mal zu trainieren.
Wir trennen diese Jungs und Mädels von den jüngeren , 8. -13. Woche , damit wir möglichst allen gerecht werden. Und um die Schulstunde für alle Hunnis, Frauchen, Herrchen, möglichst stressfrei als
auch effektiv gestalten zu können.
Die Zeit zwischen der 8. und 16. - 20. Lebenswoche ist eine wichtige Zeit im Leben jedes Hundes und seines Menschen. Sie wird " sozial sensible Phase " genannt. In dieser Zeit gelerntes speichert
der Hund für sein Leben ab, er wird es nicht mehr vergessen. Dazu gehört die Gewöhnung an die belebte Umwelt wie kennenlernen und kommunizieren mit anderen Tieren , Menschen usw.. Und die Gewöhnung
an die unbelebte Umwelt , die Gegenstände des Alltags wie Staubsauger , Mülltonnen , Umgang mit Motorengeräuschen , Tierarztbesuch...und vieles mehr.
Da wir pro Trainingsgruppe nicht mehr als 8 Hunde/Mensch Teams(idealerweise nur 6 Teams) trainieren, meldet Euch bitte an. Bei Bedarf eröffnen wir eine neue Gruppe.
"Rocker" nennen wir Hunde zwischen der 16./18. Woche bis 2 Jahre. Weil diese Puber(tät)tiere alle erdenklichen Unarten besitzen, alle Grenzen ausreizen und testen müssen. Uns Halter ständig
herrausfordern, auch wohl mal zur Weißglut und schieren Verzweiflung bringen. Um uns dann wieder mit ihrem unwiderstehlichen Charme zu umgarnen, mit ihrem zum Steine erweichenden Blick "rumkriegen".
In dieser Zeit ist vor allen Dingen unsere ( menschliche ) Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Liebevolle Konsequenz!!!und Vertrauen machen einen Freund fürs Leben.
Jad Dogs
ist eine neue Hundesportart, die Elemente aus Dogdance, Agility und
Longieren perfekt miteinander vermischt.
Die Idee dahinter ist genial:
Dogdance ist eine eher triebarme Beschäftigung, bei der es in stressigen
Situationen oft zu Motivationsmangel
beim Hund kommt.
Im Agility sieht man dagegen häufig Hunde, die übermotiviert und kaum noch
ansprechbar sind.
Bei JAD-Dogs werden einzelne Agilitygeräte und Bodentargets nun in einem großen
Longierzirkel platziert, und der Vierbeiner wird im Wechsel zwischen den Geräten und den Tricks und Bewegungen zur Musik von seinem Frauchen/Herrchen in der Kreismitte geführt.
Longieren
Als Longiertraining mit Hund oder Longiertraining bezeichnet man eine
Trainingsform bei der der Hund außen um einen abgesteckten Kreis läuft, und dabei den Signalen des Hundeführers folgt. Es wird als eine Möglichkeit zur Herstellung der Verbesserung und Festigung der
Kommunikation und Bindung zwischen Hund und Mensch ( Hundeführer) genutzt.
Wo das Longiertraining für Hunde seinen Ursprung hat ist nicht bekannt. Man nimmt
an , das es aus dem Pferdetraining kommt, wo das Pferd vom Menschen an langem Zügel im Kreis geführt wird. Dankbar ist auch eine Herkunft aus dem Hüteraining, bei dem die Schafe zu Beginn rund
eingepfercht werden, damit der Hund lernt diesen zu umkreisen.
Effekte für den Hund und Mensch durch das Longiertraining lassen sich durch die
erforderliche hohe Konzentration feststellen. Beide, Hund als auch Mensch , lernen ihre Aktion zu koordinieren und wechselseitig ihre Körpersprache zu beobachten und darauf zu
reagieren.
Und stellt somit eine für den Hund geistige sowie auch körperliche Auslastung
dar.